Cala Carbó

Die Cala Carbó ist der perfekte Rückzugsort für Individualisten

Wenig bekannt und eigentlich unspektakulär liegt die Cala Carbó unmittelbar in der Nähe des Örtchens Cala Vincenc im Norden der Baleareninsel Mallorca. Die kleine Steinbucht lädt Individualreisende zum Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln ein. Badegäste können mithilfe einer Taucherbrille an der Cala Carbó bis auf den Grund schauen, wo sich die Konturen der dunkleren und bizarren Steine scharf auf dem hellen Sand abzeichnen.

Das türkisgrüne Wasser ist sauber und kristallklar. Der steinige Strand hat aber nur wenig Liegefläche zu bieten. Jedoch befindet sich unmittelbar neben dem kleinen Strandabschnitt eine Bootsanlegestelle, die sonnenhungrige Individualisten gerne als Rückzugsort nutzen. Wer es noch individueller mag, kann es sich auf einem der Felsen oder den größeren Steinen im Hintergrund bequem machen. Die Cala Carbó ist vor allem bei jüngeren Einheimischen sehr beliebt. Sie ist auch für Feriengäste, die gerne in Ruhe entspannen möchten, eine echte Alternative zu den bekannten Sandstränden der Insel, die vor allem in der Hauptsaison überfüllt sind.

Naturisten können an der Cala Carbó ungestört sonnenbaden

Die Cala Carbó ist durch eine höher gelegene Straße, Steilwände und eine Mauer begrenzt. An der kleinen Bucht ist an normalen Wochentagen eher weniger los, sodass Nudisten ungestört textilfrei sonnenbaden können. Nacktbaden ist zwar nicht ausdrücklich erlaubt, wird aber an der Cala Carbó wohlwollend geduldet. Ab und zu ankern Motoryachten in der Nähe, deren Besitzer in Ruhe an der Cala Carbó entspannen möchten. An den Wochenenden und in den Abendstunden kann es in der Bucht schon mal etwas voller werden.

Die Cala Carbó hat keinerlei Service- und Gastronomieeinrichtungen zu bieten. Feriengäste, die hier einen längeren Aufenthalt planen, sollten sich also selbst mit Proviant und Getränken versorgen. Der Strand hat eine Kuriosität aufzuweisen: Wenn die Sonne an der richtigen Stelle steht, zeigt ein Schattenbild die Figur eines Pferdes. Das ist zwar besonders für die kleinen Strandbesucher interessant, aber sonst gibt es gerade für Kinder wenig Spielmöglichkeiten.