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Reiseapotheke Thailand

Natürlich wünschen Sie sich wundervolle Ferien ohne Wehwechen, Zipperlein oder irgendwelche Krankheitssymptome. Aber niemand ist gefeit vor Verletzungen, plötzlich auftretenden Magenproblemen oder anderen auftretenden körperlichen Problemen.

Im Fall der Fälle...

Mediziner vor Ort

Wer ernsthaft krank ist, geht natürlich schnellstmöglich zum Arzt. Und auch in Thailand ist das so. Informieren Sie sich am besten bereits gleich zu Beginn Ihrer Reise, wie und wo Sie an Ihrem Ferienort einen gut ausgebildeten Mediziner finden können. Viele Ärzte in Thailand sprechen recht gut Englisch, einige sogar deutsch. Aber, wie überall im Ausland, muss man auf eine gewisse Sprachbarriere vorbereitet sein. Deshalb hilft es auch, einen guten Sprachführer zur Hand zu haben, den man auch im gesundheitlichen Notfall hervorziehen kann, um sich besser verständlich zu machen.

Individuelle Reiseapotheke

Kleinere Symptome, wie auftretende Kopfschmerzen oder mäßige Magenverstimmungen, aber auch Wunden oder Insektenstiche kann man in der Regel erst einmal gut selbst versorgen und behandeln. Hierfür empfiehlt es sich, eine gut ausgestattete Reiseapotheke zur Hand zu haben, die wichtige “Grundmedikamente” und Versorgungsutensilien bereit hält. Bitte bedenken Sie dabei: Im Folgenden geht es um eine sehr allgemeine Grundausstattung für eine Reiseapotheke für Normal-Reisende. Im Einzelfall kann der Bedarf natürlich individuell stark variieren. Wenn Sie planen, sich auf einen individuellen Rucksack-Trip an entlegene Orte zu machen, an denen die ärztliche Versorgung weit entfernt ist, sollten Sie auch Ihre Reiseapotheke entsprechend ausstatten und sich entsprechend vorab erkundigen. Wer chronisch krank ist oder häufig auftretende Leiden hat, nimmt natürlich entsprechende Medikamente zur Vorsorge mit ins Gepäck.

Was sollte in jede Reiseapotheke?

Allgemeine Schmerzen

Gängige Schmerzmittel bei Kopf-, Zahn- oder Gliederschmerzen usw. gehören natürlich in eine Reiseapotheke. - Aber beachten Sie, dass von jeglichen Aspirinpräparaten bzw. Präparaten mit Acetylsalicylsäure (ASS) in tropischen Ländern dringend abgeraten wird, da sie hier auftretende Krankheiten, wie das Dengue-Fieber, verschlimmern könnten.

Magenverstimmungen/Übelkeit

Ungewohntes Essen, anderes Klima - gerade auf Fernreisen plagen sich viele mit Magen-/Darmproblemen oder Übelkeitsgefühlen herum. Tabletten und/oder Tropfen bei Verstopfung und bei Durchfall sollten unbedingt mit, auch ein Elektrolytpräparat ist sinnvoll.

Wunden

Wundcreme und/oder Gel bei kleinen Verletzungen, Insektenstichen, Sonnenbrand usw. ist natürlich wichtig. Auch Pflaster in verschiedenen Größen sollten ausreichend mitgenommen werden. Eventuell auch weiteres Verbandszeug. Denken Sie darüber hinaus natürlich immer auch an vorsorglichen Insektenschutz sowie gute Sonnenschutzmittel.

Was sollte noch in die Reiseapotheke?

  • Desinfektionsspray und/oder -tücher (auch nach kleinen Verletzungen und Insektenstichen)
  • elektronisches Fieberthermometer
  • Pinzette
  • kleine Schere
  • Antihistaminikum (bei plötzlich auftretenden Allergien)
  • Einmalhandschuhe
Sprechen Sie auch zuhause mit Ihrem Arzt und/oder Apotheker über Ihre Thailand-Reise und hören Sie auf die Empfehlungen.
 

Nich vergessen...

An Auslandskrankenversicherung denken

Denken Sie unbedingt an eine gültige Auslandskrankenversicherung! Diese ist meist recht günstig und im Ernstfall Gold wert. Achten Sie dabei darauf, dass Ihr gesamter Reisezeitraum mit der gewählten Versicherung abgesichert ist.

Impfschutz und Malariaprophylaxe

Informieren Sie sich über die medizinischen Hinweise zu Thailand und über wichtige Impfungen vor Reiseantritt beim Tropeninstitut, beim Auswärtigen Amt und bei Ihrem Arzt. Lassen Sie in jedem Fall Ihren persönlichen Impfschutzstatus vor Reiseantritt bei Ihrem Hausarzt überprüfen. Informieren Sie sich auch darüber, ob gegebenenfalls eine Malariaprophylaxe notwendig ist.


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