Fuerteventura - Schönste Orte

Traumhafte Orte auf Fuerteventura – hier werden die Ferien unvergesslich

Unter den kanarischen Inseln vor der Küste Marokkos genießt Fuerteventura einen guten Ruf bei Naturliebhabern und Aktivferiengästen. Spektakuläre Vulkankrater, mit weißen Sanddünen durchzogene Wüstenlandschaften und traumhafte Naturstrände locken jährlich mehr als 2 Millionen Touristen. An 300 Sonnentagen pro Jahr machen das Schwimmen und Surfen im Meer und das Wandern bei moderater Hitze Spaß. An den schönsten Orten der Insel informieren Museen, Kirchen und historische Gebäude über die wechselhafte Geschichte der Insel.

Unsere Top 10 Highlights für eure Ferien:

1. Corralejo – Dünen, Strände & lebendiges Nachtleben
2. El Cotillo – Surferparadies & ruhige Lagunen
3. Morro Jable – Hafenflair & endlose Sandstrände
4. Costa Calma – Familienstrände & Wassersportzentrum
5. Jandía Playa – Sonne, Strand & Ferienresorts
6. La Pared – Steilküste & atemberaubende Sonnenuntergänge
7. Betancuria – Historisches Dorf & Inselgeschichte
8. Ajuy – Schwarzer Strand & Meereshöhlen

Geheimtipps für Entdecker:                                                                                                                                                                                             9. Gran Tarajal – Lokales Leben & Hafenpromenade                                                                                                                                               10. Lobos-Insel (0) – Naturreservat & glasklares Wasser

1. Corralejo

Im Norden Fuerteventuras liegt der malerische Küstenort Corralejo. Bekannt ist die beliebte Touristendestination für kulturelle Sehenswürdigkeiten, Wassersport und ein lebendiges Nachtleben. An die Stadt grenzt der Naturpark mit herrlichen Dünenlandschaften an.

In der hübschen Altstadt Corralejos bewundert ihr die traditionelle kanarische Architektur, in der sich andalusische und portugiesische Stilelemente wiederfinden. Die Häuser aus dicken, verputzten und bunt gestrichenen Natursteinmauern zieren meist dekorative Holzbalkone. Am Hafen bilden kleine Fischerboote einen auffallenden Kontrast zu schicken Yachten und Ausflugsbooten.

Fisch, kanarische und internationale Spezialitäten servieren nette Restaurants in der Stadtmitte und am Strand. Nachts bieten Strandbars und Diskotheken gute Unterhaltung. Beim Aufenthalt in der Bar mit Surfvideos auf einer Leinwand lasst Ihr die Wassersportaktivitäten des Tages bei einem kühlen Drink und guter Musik noch einmal Revue passieren.

✨Unsere Tipps für Corralejo:

• Besucht den Naturpark Corralejo und bestaunt die elf Kilometer langen Sanddünen El Jable.
• In der Kirche von Corralejo seht ihr die Virgen del Carmen, die Schutzpatronin der Fischer.
• Im November ist das Drachenfest ein Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen.

2. El Cotillo

Sucht ihr in den Ferien kein reges Nachtleben und tolle Shoppingmöglichkeiten, sondern eher Ruhe und Beschaulichkeit, seid ihr im ruhigen Küstenort El Cotillo richtig. Er liegt nur 20 Kilometer von Corralejo entfernt.

Weiß gestrichene Häuser leuchten in El Cotillo im intensiven Sonnenlicht. Familien mit Kindern vergnügen sich am flach abfallenden Sandstrand in der Badebucht. Schwarze Lavasteine im Wasser bilden eine natürliche Barriere gegen die Brandung. An diesem Ferienort erlebt ihr noch die authentische Ursprünglichkeit Fuerteventuras.

Im Ort gibt es einige Cafés und Restaurants, die euch mit heimischen und mediterranen Delikatessen sowie spanischen Tapas bewirten. Einen Besuch ist der Wochenmarkt nahe dem alten Hafen wert. Jeden Freitagabend bekommt ihr dort Kleidung, handgemachten Schmuck und dekorative Unikate.

✨Unsere Tipps für El Cotillo:

• Zum Surfen gibt es in El Cotillo die besten Wellen auf ganz Fuerteventura.
• Ein Ausflug zum historischen Wehrturm Torre del Tostón lohnt sich insbesondere bei Sonnenuntergang.
• Auf einem Spaziergang zur Piedra Playa durchquert ihr die spektakuläre Felsenlandschaft am tiefblauen Atlantik.

3. Morro Jable

Im äußersten Süden Fuerteventuras liegt der Ferienort Morro Jable auf der Halbinsel Jandía. An endlos langen weißen Sandstränden findet ihr auf einer Sonnenliege oder an einsamen Strandabschnitten die perfekte Erholung.

In Morro Jable habt ihr die Auswahl zwischen Rundfahrten auf einem Schoner nach historischem Vorbild oder einem Katamaran, auf dem ihr euch die salzige Atlantikluft um die Nase wehen lasst. Ein Highlight des Aufenthalts in Morro Jable ist eine halbtägige Schiffstour zur Delfinbeobachtung.

Sucht ihr nach einem außergewöhnlichen Ferienerlebnis an Land, dann schließt euch einer Wanderung mit Ziegen an. Ihr erfahrt dabei Interessantes zur Kultur der Insel und beschließt den Ausflug mit einem Picknick mit köstlichem Ziegenkäse. An beiden Erlebnissen haben auch Kinder viel Freude.

✨Unsere Tipps für Morro Jable:

• Unternehmt einen Spaziergang zum 62 Meter hohen Leuchtturm Faro del Mattoral.
• Bucht eine Jeep-Safari zur sagenumwobenen Villa Winter im Ort Cofete.
• Im Meeresschildkrötenzentrum überzeugt ihr euch von erstaunlichen Hilfsprojekten für verletzte und kranke Schildkröten.

4. Costa Calma

Ebenfalls auf der Halbinsel Jandía liegt der Ferienort Costa Calma. Das malerische Küstenstädtchen macht mit seinem ruhigen Ambiente, das für Erholungssuchende wie geschaffen ist, seinem Namen alle Ehre.

Umgeben von einer kargen, wüstenähnlichen Landschaft liegt Costa Calma an den Gestaden des türkisblauen atlantischen Ozeans. Ihr findet ein ruhiges Plätzchen am sauberen Sandstrand, an dem ihr nahezu ungestört seid, oder ihr begebt euch ganz bequem an den Strand eures Hotels.

Für Wassersportler hält Costa Calma attraktive Möglichkeiten bereit. Windsurfer und Kitesurfer gehen hier ihrem Hobby nach. Wanderer und Mountainbiker entdecken die faszinierende Wüstenlandschaft des Jandía Nationalparks zu Fuß. Feriengäste mit Kindern besuchen den Oasis Park Fuerteventura mit einem Tierpark, einem botanischen Garten und einer Kamelsafari-Station.

✨Unsere Tipps für Costa Calma:

• Nutzt den Bus zur Anfahrt aus Morro Jable zum Oasis Park.
• Geht in den Parkanlagen Costa Calmas im Schatten der Palmen und Pinien spazieren.
• Macht ein spektakuläres Ferienfoto der Lagune am Sottavento Strand südlich von Costa Calma.

5. Jandía Playa

Östlich von Morro Jable erstreckt sich die Jandía Playa entlang des Atlantiks. Am feinsandigen 20 Kilometer langen Strand findet ihr einige hochwertige Hotels und Clubs für einen angenehmen Aufenthalt.

Am breiten Sandstrand sind herrlich ruhige Plätze zu finden, das Wasser ist sehr sauber. Das wissen Feriengäste zu schätzen, die vorwiegend auf Ruhe und Erholung bedacht sind oder mit Kindern unterwegs sind. Die Küstenregion ist umgeben von naturbelassenen Salzwiesen, sodass sich ausgedehnte Spaziergänge in die Umgebung lohnen.

Wassersportler nutzen die ausgezeichneten Windverhältnisse an der Jandía Playa zum Surfen und Segeln. Taucher begeben sich im bis zu 14 Meter tiefen Canyon von Jandía zwischen Vulkangestein auf eine spannende Entdeckungsreise. Nach einem Tag voller interessanter Aktivitäten speist ihr im Hotel oder in einem örtlichen Fischrestaurant.

✨Unsere Tipps für Jandía Playa:

• Beste Reisezeit: Juni bis November bei Wassertemperaturen ab 20 °C.
• Am Strand entlang könnt ihr bis nach Morro Jable oder Costa Calma wandern.
• Die Leuchttürme der Region sind tolle Fotomotive.

6. La Pared

La Pared an der Nordküste der Jandía Halbinsel ist eine Traumdestination für Surfer. Tolle Windverhältnisse und hohe Wellen sind hier garantiert. Auch ausgedehnte Spaziergänge am Strand mit Blick auf den rauen Atlantik sind lohnenswert.

Den Namen La Pared (dt. die Wand) verdankt die Ferienregion einer Steinmauer, die Ureinwohner einst zur Abteilung der Jandía Halbinsel vom Rest Fuerteventuras errichteten. Eine große touristische Infrastruktur sucht ihr in La Pared vergeblich, denn das Markenzeichen dieses Ortes ist die Naturbelassenheit und Ursprünglichkeit.

Während die Playa de la Pared durch dreifarbige Kiesel gekennzeichnet ist, zeichnet sich der benachbarte Strandabschnitt Playa del Viejo Rey durch goldfarbenen Sand aus. Eine Besonderheit der Region ist das Heilklima, das durch Passatwinde unter dem Schutz der umliegenden Berge entsteht.

✨Unsere Tipps für La Pared:

• Von Oktober bis April finden fortgeschrittene Surfer hier die besten Herausforderungen vor.
• Erklimmt den Felsen an der Punta Guadalupe, um eine prachtvolle Aussicht zu genießen.
• Lasst euch keinesfalls die berühmten Sonnenuntergänge von La Pared entgehen.

7. Betancuria

Die winzige Gemeinde Betancuria an der Westküste Fuerteventuras ist ein Spiegel der Kolonialgeschichte der kanarischen Inseln. Ihr bestaunt hier die Kathedrale Santa Maria und das Franziskanerkloster Convento de San Buenaventura.

Mit nur 812 Einwohnern ist das 1404 gegründete Betancuria die kleinste Gemeinde Fuerteventuras. Die weißen Häuser und der malerische Sakralbau im Zentrum sind stimmig in die sandige Landschaft zwischen den umliegenden Bergketten integriert. In kleinen Läden des Dorfes findet ihr bestimmt ein schönes Souvenir.

Im Archäologischen Museum Betancurias erfahrt ihr etwas über das Leben der Guanchen-Stämme, die während der normannischen und spanischen Eroberungen die Region bewohnten. Ihr bekommt Erklärungen zu ihren Fischfangtechniken und seht Werkzeuge aus Knochen und Muscheln. Das denkmalgeschützte Franziskanerkloster erreicht ihr leicht zu Fuß.

✨Unsere Tipps für Betancuria:

• Probiert im Casa del Queso in der Ortsmitte Leckerbissen aus der Region.
• Eine Anreise empfiehlt sich morgens, wenn es im Dorf noch ruhig ist.
• Plant eine Übernachtung im Hotel ein, das in einem historischen Gebäude eine authentische Erfahrung bietet.

8. Ajuy

Ferien in einem ursprünglichen Fischerdorf macht ihr in Ajuy an der Westküste Fuerteventuras. Nur 130 Menschen leben hier in bescheidenen Häusern. In der Umgebung liegen sehenswerte landschaftliche Besonderheiten.

Ajuy ist kein klassisches Ziel für Badeferiengäste, denn starke Unterströmungen und eine hohe Brandung sind für Schwimmer gefährlich. Jedoch ist der Strand aus schwarzem Vulkansand, der sich kontrastreich vom tiefblauen Wasser abhebt, bei Hobby- und Profifotografen sehr beliebt. Einen tollen Hintergrund bilden die Klippen am Strand.

Von den Klippen aus führt ein Weg an einer versteinerten Sanddüne entlang zur Höhle von Ajuy. Die Felsenhöhle erinnert an ein düsteres Kapitel der Geschichte des Fischerdorfs. Denn einst diente sie Piraten als Versteck, die im 15. Jahrhundert Angst und Schrecken unter den Einheimischen verbreiteten.

✨Unsere Tipps für Ajuy:

• Besucht Ajuy, um das authentische Leben der Fischer Fuerteventuras kennenzulernen.
• Packt festes Schuhwerk ein, das auf den steilen Klippenwegen Halt bietet.

9. Gran Tarajal

Das Hafenstädtchen Gran Tarajal im Südosten Fuerteventuras ist jährlich im September Schauplatz des Clownsfestivals TRAN TRAN Masoreta und der Internationalen Meisterschaften im Hochseefischen. Im Oktober erwartet Touristen ein weiteres hochinteressantes Spektakel.

Clowns aus aller Welt unterhalten Besucher des Festivals TRAN TRAN Masoreta. Auf der mehrtägigen Veranstaltung erlebt ihr Live-Auftritte und habt, mit oder ohne Kinder, Spaß bei unterhaltsamen Aktivitäten. Seit 1992 begeistern die Internationalen Meisterschaften im Hochseefischen jährlich Teilnehmer aus unterschiedlichen Nationen.

An zwei bedeutende Ereignisse des Jahres 1740 erinnert in jedem Oktober die Live-Darstellung der Schlachten von Tamasite und El Cuchillete. In beiden Kämpfen wehrten Inselbewohner erfolgreich englische Korsaren ab. Neben touristischen Spektakeln zeichnet sich Gran Tarajal durch den mit der Blauen Flagge ausgezeichneten schwarzen Lavastrand aus.

✨Unsere Tipps für Gran Tarajal:

• Reist im Sommer für die Badeferien an die Lavastrände an.
• Wollt ihr die Festivals miterleben, dann wählt den Spätsommer und Frühherbst als Reisezeit.

10. Lobos-Insel (Isla de Lobos)

Vor der Kulisse einmaliger Vulkanlandschaften schaltet ihr auf der Lobos-Insel vom Alltag ab. Die im Norden Fuerteventuras gelegene Insel ist aus Corralejo in 20 Minuten mit der Fähre erreicht.

Natur pur erlebt ihr auf der kleinen Insel, auf der noch nicht einmal eine asphaltierte Straße die ursprünglichen Landschaften verfälscht. Die Lobos-Insel ist als Naturpark ausgewiesen, wodurch die natürlich gewachsenen Strukturen aus 130 Tier- und Pflanzenarten erhalten bleiben. Beim Schnorcheln im glasklaren Wasser entdeckt ihr Unterwasserbewohner der Insel.

Selbst Wanderwege sind auf der Lobos-Insel nur in spärlichem Umfang angelegt, um das natürliche Gleichgewicht nicht zu stören. Ein Weg führt euch beispielsweise zum Vulkankegel Caldera de La Montaña. Auf weiteren Pfaden erreicht ihr den Leuchtturm der Insel und einsame Badebuchten, deren Optik an Werbefotos aus Reiseprospekten erinnert.

✨Unsere Tipps für die Lobos-Inseln:

• Besucht im Dorf Puertito ein Fischrestaurant und lasst euch Delikatessen aus dem Meer schmecken.
• Nehmt bei Erkundungen der Insel Rücksicht auf Tiere und Pflanzen und lasst keinen Abfall liegen.

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