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Die schönsten Orten Tansania's

Wir haben uns für Dich auf die Suche gemacht, um die schönsten Orte
Tansania's zu finden. Lass Dich von unseren Empfehlungen inspirieren.

Das ostafrikanische Tansania erfreut sich als Ferienziel wachsender Beliebtheit. Es spiegelt den kulturellen Reichtum des ganzen Kontinents wider und ist landschaftlich äußerst reizvoll. Dichte Wälder wechseln sich mit ausgedehnten Savannen ab, trockenen Halbwüsten und langen Stränden ab. Besondere Highlights sind der Kilimanjaro, der Taganyikasee, der Viktoriasee und die Hauptstadt Dar Es Salaam. Nicht zu vergessen sind der Ruaha Nationalpark, der Ngorongoro Krater, die Serengeti und die beleibte Ferieninsel Sansibar. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die 10 schönsten Orte Tansanias.

1. Kilimanjaro

Der Kilimanjaro ist mit rund 5.900 Metern der höchste Berg Afrikas. Auf verschiedenen Routen können Sie das gewaltige Bergmassiv besteigen. Die meisten Aufstiege sind relativ flach und gut zu bewältigen. Empfehlenswert sind geführte Touren, die zumeist in Moshi starten.

Wer den Gipfel des Kibo erreichen will, sollte mindestens fünf Tag einplanen. Eine Bergsteigerausrüstung ist in der Regle nicht erforderlich, kann aber vor Ort gemietet werden. Der Aufstieg eröffnet herrliche Ausblicke über die Savanne und führt durch eine abwechslungsreiche und atemberaubende Natur.


 

2. Die Serengeti

Die Serengeti ist der bekannteste Nationalpark Ostafrikas. Wörtlich bedeutet Serengeti „weites Land“, und das trifft auf diese Region in der Tat zu. Charakteristisch sind langgezogene Grasflächen, die bis zum Horizont reichen. Die Serengeti beheimatet einen großen Artenreichtum an Vögeln, Säugetieren und Reptilien.

Besonders imposant ist die jährliche große Wanderung der Gnus. Sie wandern in gigantischen Herden vom Süden Kenias in den Norden Tansanias. Zu sehen gibt es aber auch mächtige Raubtiere wie Löwen, Hyänen, Geparden, Leoparden und Krokodile. Die Serengeti können Sie auf verschiedenen Safari Touren erkunden. Vor allem in der Nähe der Wasserstellen können zahlreiche Wildtiere angetroffen werden.


 

3. Sansibar

Zu Tansania gehört nicht nur das afrikanische Festland Tanganjika, sondern auch die vorgelagerte Insel Sansibar. Auf der Insel verschmelzen afrikanische und arabische Einflüsse. Sie ist reich an Sehenswürdigkeiten und einer atemberaubenden Naturlandschaft. Besonders sehenswert ist die Hauptstadt Stone Town, die Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist. Die Gassen der Innenstadt erinnern architektonisch an die arabische Herrschaft auf der Insel. Auf bunten Märkten und Basaren wird eine Vielfalt an Kleidung und Gewürzen angeboten. Darüber hinaus wartet Sansibar mit faszinierenden tropischen Stränden auf. Sie sind gepflegt und gut touristisch erschlossen.

Neben Entspannen, Sonnenbaden und Schwimmen können Sie hier auch Tauchen, Schnorcheln und Surfen. Auf Sansibar gibt es viele Tauch- und Surfschulen.

Sansibar, Strand, Wasser,Boote

4. Tarangire und Lake Manyara Nationalpark

Der Tarangire Nationalpark ist kleiner und nicht so bekannt wie die Serengeti, aber mindestens ebenso sehenswert. Im Nationalpark treffen Besucher:innen auf eine reichhaltige Flora und Fauna sowie eine abwechslungsreiche Steppen- und Savannenlandschaft. Da der Park vergleichsweise klein ist, stoßen Sie auf einer Safari schnell und zuverlässig auf Elefanten, Gnus, Löwen, Geparden und viele andere Wildtiere. Tarangire ist vor allem für seine beeindruckenden Elefantenherden bekannt, die Sie hautnah beobachten können.

Vom Tarangire Nationalpark lohnt sich ein Abstecher zum benachbarten Manyara Nationalpark. Auch dort erhalten Sie einen wundervollen und vielseitigen Einblick in die afrikanische Tierwelt. Ein besonderes Highlight sind die Löwenrudel am Lake Manyara.


 

5. Der Ngorongoro Krater

Am Rand der südlichen Serengeti befindet sich der spektakuläre Vulkankrater Ngorongoro. Es lohnt sich ein Blick hinab auf den Kratersee und die 600 Meter abfallenden Kraterwände. Die umgebende Caldera bietet einen außerordentlichen Pflanzenreichtum, was wiederum eine vielseitige Tierwelt anzieht.

Am Ngorongoro Krater finden Sie die meisten Raubtiere Afrikas. Deshalb ist es besser, hier auf geführten Touren unterwegs zu sein. Von Arusha aus kann die Abfahrt in den Krater in Angriff genommen werden. Die Umgebung ist geprägt von Seen und kleinen Wäldern. Auf dem Kratergelände können Sie Löwen, Nilpferde, Elefanten und auch die selten gewordenen Nashörner Ostafrikas beobachten.


 

6. Bukoba am Viktoriasee

Der Viktoriasee liegt im Nordwesten Tansanias und bildet die Grenze zu Uganda und Ruanda. Der größte See Afrikas gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Es gibt dort zahlreiche Fährverbindungen, oder Sie können den See auf Segel- und Bootstouren erkunden. So treffen Sie auch auf die kleine Stadt Bokoba, von der aus Abstecher in die Nachbarländer unternommen werden können. Beeindruckend ist das bunte Treiben der Stadt, die viele Bars, Restaurants und Märkte aufweist.

Am Ufer des Sees stehen zahlreiche gut ausgebaute Wanderwege zur Verfügung. Unterwegs bietet sich eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wälder und Wasserfällen. Mit dem Boot erreichen Sie zudem die Insel Muslia, die als Paradies für Wasservögel gilt. Ein echtes Highlight ist das Viktoriasee bei Nacht, wenn die Fischerboote das Gewässer in ein Lichtermeer tauchen.

7. Rubondo Island

Im Viktoriasee liegt die Insel Rubondo, auf der es einen beeindruckenden Nationalpark gibt. In Bukoba und Mwanze können Sie Bootstouren nach Rubondo buchen. Schon auf der Überfahrt können Krokodile beobachtet werden.

Die Insel selbst ist durch eine tropische Flora und Fauna geprägt. Zu sehen sind Warane, Giraffen, Nilpferde und eine bunte Vogelwelt. Es lohnt sich, zwei bis drei Tage auf Rubondo Island zu verbringen. Dafür stehen kleine Lodges und Ferienhäuser zur Verfügung.


 

8. Mount Meru

In der Nähe von Arusha befindet sich der Mount Meru. Er ist etwas kleiner als der Kilimanjaro, aber nicht weniger sehenswert. Auf mehrtätigen Touren können Sie den Gipfel auf 4.565 Metern erreichen und eine herrliche Aussicht über Tansania genießen. Sie durchwandern auf dem Weg eine abwechslungsreiche Landschaft mit mehreren Vegetationszonen.

Wie auf dem Kilomanjaro so liegt auch in den höheren Zonen des Mount Meru Schnee. Sie sollten also die passende Kleidung bereithalten. Vom Gipfel aus können Sie einen herrlichen Ausblick über den Norden Tansanias genießen. Zu sehen gibt es den Kilimanjaro, das Ngorongoro Massiv, die verschiedenen Nationalparks sowie die Städte Moshi und Arusha.


 

9. Ruaha Nationalpark und Usambaraberge

Im Süden Tansanias befindet sich der Ruhana Nationalpark. Dieser Park ist sogar etwas größer als die Serengeti, da sich das Selous Game Reserve anschließt. Auf Safaris gibt es Giraffen, Elefanten, Löwen und afrikanische Wildhunde zu sehen. Einen schönen Kontrast zur Savanne bietet die Landschaft im Usambaragebirge. Dort gibt es dichte Wälder, Bäche, Flüsse und spektakuläre Täler.

Von Lushoto aus können die Usambaraberge auf zahlreichen Wanderwegen erkundet werden. Angeboten werden auch Mountainbiketrips und Kulturausflüge. Aussichtsplattformen sorgen für einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Das milde Klima ist eine willkommene Abwechslung zu den heißen Savannen und Küstenstädten.


 

10. Dar Es Salaam

Namibias Hauptstadt Dar Es Salaam liegt am Indischen Ozean. Sie ist mit über fünf Millionen Einwohnern mit Abstand die größte Stadt des Landes. In Dar Es Salaam gibt es noch einige architektonische Überreste aus der deutschen Kolonialzeit zu entdecken. Das trifft zum Beispiel auf die 1888 erbaute Azania Front Kirche zu. Die größte Kirche der Stadt ist die Saint Joseph Kathedrale. Die City Hall setzt sich aus dem kolonialen Verwaltungszentrum und einem modernen Anbau zusammen. Vielseitig und farbenfroh geht es auf dem Mzizima Fischmarkt zu. Dort wird der Fang des Tages frisch verarbeitet und verkauft.

Europäisch geprägt ist hingegen das Viertel Masaki. Dort gibt es viele Einkaufszentren und eine schöne Strandpromenade. Lohnenswert ist ein Ausflug zur vorgelagerten Insel Bongoyoy. Die Überfahrt mit dem Boot dauert rund 30 Minuten. Auf der Insel gibt es ein Naturschutzgebiet und ausgedehnte Sandstrände. Auch gute Bars und Restaurants sind vorhanden. Beim Schnorcheln und Tauchen können Sie die bunten Korallenriffe vor Bongoyoy erkunden. Mit der Fähre können Sie von Dar Es Salaam aus auch die Strände von Kigamboni und die Insel Sansibar erreichen.



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